Projektidee

Immer wieder stelle ich in meinem Alltag fest, dass mich zwar viel über die Zerstörung der Natur lese und sehe, allerdings mir oftmals nicht die Zeit nehme, wirklich grundlegend etwas an meinen Routinen zu ändern – und die Informationsflut, die einem aus dem Internet entgegenkommt, hilft bei der Orientierung auch nicht. Einiges mache ich, jedoch bleibt anderes auch immer wieder auf der Strecke. Und so geht es sicherlich vielen – das Wissen ist da, aber wirklich grundlegend das eigene Verhalten zu ändern, fällt vielen schwer.

Damit soll jetzt für mich Schluss sein: Ich habe beschlossen, dass ich mich öffentlich „zwinge“, mein Leben mal gründlich zu durchleuchten. Mit einer grünen Lampe sämtliche Alltagsaktivitäten anzuschauen. Und wenn nötig zu verändern. Jede Woche mit kleinen Schritten mein Leben grüner, achtsamer und zukunftsfreundlicher zu machen. Und wenn ich klein sage, dann meine ich auch klein.

Ich erwarte gar nicht, dass wir Solarreflektoren zum Schluss auf dem Dach haben, ich aussteige und Ökobäuerin werde oder irgendein grünes und furchtbar innovatives Unternehmen gegründet habe. Nein, ich möchte gerne mir (und auch anderen) zeigen, dass man mit einfachen kleinen Schritten nachhaltiger leben kann, und damit die Lebensqualität nicht wesentlich eingeschränkt wird (oft ist meiner Erfahrung nach genau das Gegenteil der Fall).

Ich möchte mir endlich einmal die Zeit nehmen, Hintergrundinfos zu einzelnen Bereichen meines alltäglichen Handelns sammeln und mir damit sehr bewusst machen, welche Folgen mein Verhalten momentan auf die Natur und unsere Ressourcen hat. Diese Bereiche können ganz praktisch aus dem alltäglichen Leben sein (z. B. Wäsche waschen, Strom, Verreisen oder Auto fahren). Jedoch will mir darüber hinaus generell meine Perspektive erweitern, und z. B. so richtig Natur genießen/ verstehen/ fühlen, andere Möglichkeiten des Engagements austesten oder einfach mal ein paar von den Büchern lesen und Filme schauen, die da auf meiner langen Liste stehen.

Und dann geht natürlich darum, Ideen zu entwickeln, wie ich meine Alltagsroutinen verändern kann. Über ein Jahr lang kleine Schritte gehen. Und 52 kleine grüne Schritte können zum Schluss doch ein etwas größerer Sprung sein. Aber eben mit kleinen Zwischenhüpfern – step by step. So, wie eben nachhaltige Veränderungen sein sollten.

Und vielleicht lässt sich die eine oder der andere von Euch auch inspirieren – und dann sind es auch schon mehr.

 

Ganz konkret möchte ich mit GreenBits folgendes erreichen:

  • Bewusst Verbindungen herstellen zwischen unserem alltäglichen Handeln in unserem kleinen Mikrokosmos und den Auswirkungen und Folgen dieses Handelns für unseren Planeten und Lebensraum Erde.
  • Informationen zu einem Thema des alltäglichen Lebens so sammeln und aufbereiten, dass sie einigermaßen zuverlässig, lebensnah und anschaulich sind.
  • Einfache und alltagstaugliche Ideen zusammentragen, die relativ leicht im normalen Alltag umgesetzt werden können.
  • Generell ein Bewusstsein für einen anderen Umgang mit unseren Ressourcen schaffen.
  • Auch damit auch andere motivieren, im eigenen Alltag kleine Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen – mit GreenBits eben.

 

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